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Der Sklavenvertrag der Novizin

 

Dieser Vertrag definiert die Beziehung zwischen Frau _______ und Herr _______. Frau _________ wird im Rahmen des Vertrags von nun

als Sklavin bezeichnet und definiert. Herr _______ hingegen als Herr.

Im Rahmen dieses Vertrages lässt sich die Sklavin von dem Herrn aus freien Stücken und mit freiem Willen versklaven.

Sie bestätigt mit diesem Vertrag, dass sie von Natur aus devot veranlagt ist und diese Versklavung wünscht.

Die genauen Rechte, Pflichten und auch Tabus der Sklavin werden sowohl im Vertrag selbst als auch in dessen Anhängen genau definiert.

Mit diesem Vertrag wird die Unterzeichnende die Sklavin des Herrn und ist diesem als Eigentum verpflichtet.

Der Herr nimmt diese als seine eigene Sklavin an.

Beide Parteien gehen diesen Vertrag aus freiem Willen und bei vollem Bewusstsein der damit

einhergehenden Rechte und Pflichten ein. Mit der Unterzeichnung des Vertrags erhält der Herr alle Rechte und die volle Verantwortung an der Sklavin.

 

 

Die Pflichten der Sklavin

Die Sklavin ist dem Herrn bedingungslos unterworfen. Sie wird Ihm dienen, ihm gehorchen und ihm mit Liebe, Freude und Hingabe dienen.
– Die Sexualität der Sklavin gehört ab diesem Zeitpunkt nur dem Herrn.

Höhepunkte sind nur unter ausdrücklicher Genehmigung des Herrn möglich.

Die Sklavin hat ihre eigenen Geschlechtsorgane nur noch zu hygienischen Zwecken zu berühren.
– Die Sklavin verpflichtet sich, dem Willen des Herrn voller Gehorsam zu folgen und sich allen Befehlen und Regeln des Herrn zu unterwerfen.
– Die Sklavin stellt dem Herrn ihren Körper zur Befriedigung seiner sexuellen Gelüste jederzeit zur Verfügung.
– Die Sklavin möchte als Dienerin immer weiter ausgebildet und in ihrer Hörigkeit verbessert werden.
– Die Sklavin arbeitet aktiv an sich selbst, um sich in ihrer Versklavung weiter zu vervollkommnen und dem Herrn eine bessere Dienerin zu sein.
– Die Sklavin muss dem Herrn immer offen und ehrlich antworten. Das gilt vor allem für Fragen nach der persönlichen Empfindlichkeit.
– Die Sklavin bemüht sich stets um das Wohl des Herrn und tut alles, um diesen glücklich zu machen.
– Die Sklavin übernimmt die Verantwortung für die notwendige Verhütung einer Schwangerschaft.
– Die Sklavin vertraut dem Herrn und gibt sich freiwillig in seine Hände.
– Die Sklavin definiert im Anhang des Sklavenvertrags ihre Tabus und Grenzen und willigt in die nicht ausgeschlossenen Praktiken ein.

 

Die Verpflichtungen des Herren

Auch der Herr ist in einer BDSM-Beziehung bestimmten Regeln unterworfen. Diese dienen der Sicherheit und der Anonymität der Sklavin in der Öffentlichkeit.
– Der Herr garantiert, dass er die Grenzen und Tabus der Sklavin, welche im Anhang definiert wurden, niemals überschreiten und diese respektieren wird.
– Der Herr garantiert, dass er die im Vertrag eingeräumten Rechte niemals missbräuchlich verwenden wird.
– Der Herr garantiert bei allen Sitzungen für die Sicherheit und die körperliche und seelische Unversehrtheit der Sklavin.

Er wird somit immer alle Handlungen unterlassen, welche bleibende Spuren oder Schäden am Körper, am Geist oder an der Seele der Sklavin verursachen können.
– Der Herr verpflichtet sich, die Sklavin nach einer Sitzung aufzufangen und deren körperliche und geistige Gesundheit zu fördern.

– Der Herr ist dafür verantwortlich, dass die Sklavin für ihre Pflichten und Aufgaben optimal ausgebildet wird.
– Der Herr verpflichtet sich die Züchtigung der Sklavin niemals aus einem Gefühl der Wut oder unter der Wirkung von Alkohol und Drogen vorzunehmen.
– Der Herr ist verpflichtet, die natürlichen Veranlagungen der Sklavin zu nutzen und diese weiter auszubauen.

Nur so kann eine Sklavin ihre devote Veranlagung immer weiter ausbauen und perfektionieren.
– Der Herr schützt die Sklavin immer und absolut vor Dritten sowohl in der Gemeinschaft als auch in der Öffentlichkeit.
– Der Herr garantiert die Anonymität der Sklavin und hält den Vertrag und dessen Vereinbarungen vor anderen Personen geheim.

Allgemeine Regeln

– Der Herr bestimmt die Regeln der gemeinsamen Zeit.

Das bedeutet, dass der Herr Regeln und Vorschriften frei definieren kann.

Zudem wird auch das Strafmaß für einen Fehler oder Verstoß gegen die Regeln vom Herrn frei definiert.
– Der Herr darf der Sklavin jeden ihm genehmen Namen geben.

Die Sklavin hat jederzeit auf diesen Namen zu hören. Dabei kann der Herr den Namen frei nach Wunsch ändern.


– Der Herr kann bestimmte Kurzbefehle definieren, welche die Sklavin kennen und ausführen muss.

Beispielsweise kann ein Schnipsen mit den Fingern bedeuten, dass die Sklavin eine bestimmte Position einnehmen soll.

 

Kommunikationsregeln für die Sklavin

Die Sklavin bleibt in ihrer Kommunikation immer unterwürfig
– Das Wort “Nein” darf nicht an den Herrn gerichtet werden.
– Alle Befehle und Aufforderungen des Herrn sind mit einem “Ja, Herr” zu beantworten.
– In jedem direkten Satz an den Herrn sind Worte wie “Herr”, “Meister” oder “Gebieter” zu nutzen.
– Die Sklavin siezt den Herrn bei jeder Aussage.
– Die Sklavin spricht von sich nur noch in der dritten Person. Dabei lautet die korrekte Bezeichnung “Sklavin”, “Dienerin” oder “Leibeigene”. Das Personalpronomen ich wird nur noch in der Freizeit und gegenüber Außenstehenden verwendet.

– Die Sklavin sollte über alle Erlebnisse Buch führen. Das gilt sowohl für Strafen als auch für Belohnungen. Das Tagebuch sollte anonym verfasst sein.

Strafen und Züchtigungen bei Vergehen und Übertretungen

Herr und Sklavin vereinbaren hiermit, dass die Sklavin für Fehler und Vergehen durch den Herrn bestraft werden kann.

Diese Strafen sind Teil der Unterwerfung und dienen dazu, die Sklavin besser abzurichten und sie gefügiger zu machen.
– Der Herr ist jederzeit berechtigt, die Sklavin aus Willkür und nach eigenem Ermessen zu züchtigen.

Grundlage bilden dazu die in den Anhängen definierten Tabus.
– Der Herr ist befugt die Sklavin durch Bondage und Fesseln in ihrer Bewegungsfähigkeit einzuschränken.

Dies kann Teil der Strafe sein oder die Strafe zusätzlich ergänzen.
– Die Sklavin kann versuchen durch Schmerzlaute oder Weinen die Stärke der Bestrafung zu beeinflussen oder um Gnade zu flehen.

Dies kann, muss aber keine Auswirkungen auf die Bestrafung haben.
– Wenn der Herr es wünscht, muss die Sklavin einen Knebel bereitwillig annehmen und sich freiwillig knebeln lassen.
– Der Herr ist berechtigt, die Schmerzgrenzen der Sklavin auszutesten.

Dazu kann er alle im Anhang klar definierten Geräte und Möglichkeiten nutzen.
– Die Sklavin muss, wenn dazu aufgefordert, den Schmerz auf einer Stufe von 1 bis 10 definieren.

So kann der Herr sich langsam an die Grenzen der Belastbarkeit herantasten.
– Die Sklavin kann die Züchtigung bei Schmerzen oder aus anderen Gründen jederzeit unterbrechen.

Hierzu wird ein gemeinsames Safeword vereinbart. Spricht die Sklavin dieses Wort aus,

muss der Herr sofort mit jeglicher Züchtigung aufhören und die Sklavin befreien.
– Ist die Sklavin geknebelt und kann somit das Safeword nicht aussprechen,

hält diese einen Safe-Gegenstand in der Hand. Lässt sie diesen fallen, gilt dies ebenfalls als Abbruch des Session.
– Der Herr ist verpflichtet, das Safeword oder auch den entsprechenden Safe-Gegenstand zu beachten und sofort zu reagieren.

 

Der Körper der Sklavin

– Bei der Körperpflege ist die Sklavin den Wünschen des Herrn untergeordnet.

Dieser bestimmt unter anderem die Körperbehaarung der Sklavin, welche sie zu erfüllen hat.
– Die Sklavin hat ihren Körper durch Sport und Übungen attraktiv und beweglich zu halten,

um dem Herrn durch unterschiedliche Sexstellungen oder durch Tänze zu gefallen.
– Die Sklavin hat ihren Körper einmal pro Tag dem Herrn nackt zu präsentieren.

Dies kann von Angesicht zu Angesicht, aber auch per Video oder Foto-Dokumentation zu erfolgen.
– Die Sklavin nimmt stets eine unterwürfige Haltung gegenüber des Herren ein.

In der Regel kniet die Sklavin dabei auf dem Boden und erwartet seine Befehle.
– Verlässt eine Sklavin den Raum, hat sie den Herrn zu informieren oder um Erlaubnis zu fragen.

Dabei muss die Sklavin den Grund nennen, aus welchem sie den Raum verlassen möchte.

 

Bekleidungsvorschriften

Die Sklavin ist einer strengen, durch den Herrn bestimmten Kleiderordnung unterworfen.

Bei gemeinsamen Treffen hat sich immer an diese Kleiderordnung zu halten und die Kleider bereits im Vorfeld vor dem Treffen zu tragen.
– Der Herr bestimmt, ob weitere Accessoires für bestimmte Anlässe oder bestimmte Situationen notwendig sind.

Die Sklavin gehorcht auf diese Bekleidungsanweisungen schnell und ohne Verzug.

 

Zeitliche Grenzen des Sklavenvertrags

– Es wird eine gemeinsame Probezeit für den Vertrag vereinbart.

Diese Probezeit beträgt __ Tage. Tritt keine Partei innerhalb dieses Zeitraums vom Vertrag zurück,

so tritt dieser dauerhaft in Kraft und kann nur auf Wunsch eines Teilnehmers wieder aufgelöst werden.
– Der Sklavenvertrag gilt als zeitlich und örtlich unbegrenzt

und sollte nach Möglichkeit ein Leben lang halten und eingehalten werden.
– Der Vertrag basiert auf der römischen Tradition des Sklavenvertrags.

Das bedeutet, dass Herr und Sklavin für einen Tag im Jahr die Rollen tauschen.

Dieser Tag wird mit Abschluss des Vertrages festgelegt oder kann von beiden Parteien gemeinsam bestimmt werden.

Alle Regeln des Vertrages gelten an diesem Tag mit umgekehrten Vorzeichen.


– Die Sklavin erhält im Rahmen des Vertrages Freizeit durch den Herrn zugebilligt.

Diese Zeit ist für familiäre und berufliche Verpflichtungen freigestellt.

Dabei muss die Sklavin bei ihren Terminen keine Rücksicht auf den Herrn nehmen,

muss diesen aber frühzeitig über terminliche Verpflichtungen informieren.

In der Freizeit ruhen alle sonstigen Pflichten der Sklavin,

sodass sie ihren normalen Tätigkeiten ohne Einschränkungen nachgehen kann.

 

Diskretion zwischen Herr und Sklavin

– Diskretion ist ein wichtiger Eckpfeiler des Vertrauens.

Alle Inhalte des Vertrages und der Vertrag selbst sind folglich streng vertraulich zu behandeln.
– Filmaufnahmen und auch Fotografien, in welchen eine der beteiligten Personen zu erkennen sind,

müssen mit absoluter Diskretion behandelt werden.

Das bedeutet diese Dateien für andere Menschen nicht erreichbar aufzubewahren,

diese nicht ins Netz zu stellen oder mit anderen Personen zu teilen.

Solche Aufnahmen erfordern die ausdrückliche Erlaubnis der fotografierten Person.
– Bei der Beendigung des Vertrages verpflichten sich alle beteiligten Personen,

alle vorhandenen identifizierbaren Aufnahmen sofort und ohne Ausnahme zu vernichten.


– Sollte der Herr nachhaltige oder deutliche Verstöße gegen Tabus und andere

vertragliche Vereinbarungen begehen, darf die Sklavin sich Unterstützung und Rat holen.
– Da der Vertrag nicht rechtlich bindend ist, verpflichten sich alle Beteiligten

einzelne Punkte des Vertrages gerichtlich einzuklagen. Es gilt die moralische Verpflichtung,

den Vertrag einzuhalten und diesen mit seinem Partner zu leben.

 

 

Unterschriften

Dieser Sklavenvertrag wird von beiden Parteien im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte abgeschlossen.

Der Vertrag wird ohne Zwang und in gegenseitiger Anerkennung der

persönlichen Rechte und der persönlichen Grenzen abgeschlossen.

Mit meiner Unterschrift erkläre ich somit, dass ich mich an die

Verpflichtungen und Regeln des Vertrags halten werden, welchen ich vollumfänglich gelesen und verstanden habe.

Unterschrift des Herren :

Unterschrift der Sklavin :

Anhänge und Details

Tabus und erwünschte beziehungsweise mögliche Praktiken

Tabus werden durchgestrichen, erlaubte oder erwünschte Praktiken bleiben im Sklavenvertrag stehen:

Disziplinierung durch folgende Mittel und Methoden:

Bürste
Eis
Gerte
Hand
Paddel
Peitsche
Rohrstock
Wachs-Spiele mit BDSM-Kerzen

Schlagtabus:
Fußsohlen

Sextoys:
Analplug
Dildo
Vibrator
Fickmaschinen

Erniedrigungen verbal
Erniedrigungen psychisch

Kennzeichnung als Sklavin in der Sitzung
Kennzeichnung als Sklavin in der Öffentlichkeit

Kennzeichnung durch:
Branding
Tattoo

Fellatio / Blowjob
Deepthroat
mit Mundspreizer

Fingerspiele
Geschlechtsverkehr

Käfighaltung
Selbstbefriedigung auf Befehl


Outdoor-Sex
Petplay
Öffentlichkeit

Passive Teilnahme an BDSM-Veranstaltungen (Zuschauer)

Vorführungen als Sklavin in geschlossener Gesellschaft
Vorführung als Sklavin in der Öffentlichkeit

Kleiderordnung für die Sklavin

 

 

Verbotene Kleidungsstücke bei Treffen mit dem Herrn:

Anzüge
Hosen
Hosenanzüge
Schuhe oder Stiefel ohne Absatz
… mit einem Absatz von mindestens 6 Zentimetern

Als Kleidung für gemeinsame Treffen ist vorgeschrieben:

Augenbinde
Halsband
Korsett
Ledermanschetten
Reizwäsche
Schwarze Strümpfe
Strapse

Weitere Punkte können nach individuellem Bedürfnis zugefügt werden.

 

Anmerkungen zum Muster-Sklavenvertrag

 

Vor allem die Anhänge erlaube es, viele Punkte sehr genau zu definieren.

Das ist wichtig, wenn Du sehr genau über Deine persönlichen Tabus

und Grenzen Bescheid weißt und entlang dieser Grenzen spielen möchtest.

Je genauer diese eingegrenzt und definiert werden, umso leichter für den Herrn diese Grenzen exakt zu beachten.

 

 

Kommentare dazu im Forum